Los geht's: Sonntagmorgen, 6:30 Uhr, Regen

Eigentlich stand ja fest, dass wir unseren Corona-verkorksten Kroatien-Urlaub nachholen wollten, aber irgendwie stand plötzlich Barcelona als Ziel für den diesjährigen Herbsturlaub fest – wir sind ja flexibel.
Aufgrund einer Geburtstagsfeier geht es aber erst am Sonntag los.
Um 6:30 geht es bei perfektem Abfahr-Wetter (nass-kalt) los.

Die Fahrt über die Eifel, Luxemburg und Frankreich verläuft staufrei und regenreich. Die ersten 500 km Dauerregen.

Erste Übernachtung in Nîmes - dort, wo die Mücken die Nacht zum Tag machen...

In Nîmes übernachten wir. Den Stellplatz:  Chemin de Russan findet man, wenn man park4night hat oder ihn kennt – sonst nicht. Der Betreiber Bernard öffnet auch abends freundlich und gern das Tor zu dem kleinen, netten Stellplatz. 

Die Parzelle neben der kleinen Hütte können wir übrigens nicht empfehlen, dort stehen Regentonnen. So viele Mücken wie dort hatten wir noch nie im Kasten. Die Nacht verlief entsprechend – Mücken ohne Ende. Beim Roten Kreuz gibt es nach der Blutspende ja oft ein Brötchen, hier mussten wir Bernard 15€ abdrücken….

Area Camper Barcelona Beach

Nachdem wir gegen 8 Uhr in Nîmes losgefahren sind, ging es staufrei die nächsten knapp 4 Stunden Richtung Barcelona.

Als Ausgangspunkt unseres Besuchs in Barcelona haben wir uns für den Womo-Stellplatz Area Camper Barcelona Beach in Cabrera de Mar entschieden. Entscheidend war die Aussage, dass der Platz „direkt am Radweg nach Barcelona“ liegt – was wir nur teilweise bestätigen können. Der Stellplatz für 40 Wohnmobile liegt in einem ruhigen Wohngebiet, bis zum Strand sind es ca 5 min Gehweg, der  Bahnhof mit Direktanbindung an Barcelona ist ungefähr genau so weit entfernt. 

Nach der Ankunft erkunden wir erst einmal mit dem  Tandem die Gegend. Eher unspektakulär, Wohngebiete und etwas Industrie – ein typischer Vorort einer Metropole. Direkt am Strand, gibt es die Bar Caracola Negra, die wir empfehlen können.

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