Von De Koog geht es quer durch Texel. Vorbei an schönen Wiesen voller Sonnenblumen, Heidekraut und Klatschmohn. In Oosterend gönnen wir uns bei einem kleinem, sehr gemütlichen Bistro ein Elführken. Direkt gegenüber finden wir im „Texels Kunst Hoekie“ etwas für unsere Küchen-Urlaubs-Erinnerungswand. Gemacht von Rodri – einem Künstler aus Texel.

Leider geht unsere Zeit auf Texel nun gleich zu Ende. Wir sind uns einig, nicht zum letzten Mal hier gewesen zu sein. Eine tolle, schöne Insel!

Wir haben dem Leuchtturm noch ein Pflichtbesuch abgestattet und warten nun im Beach Club „Kap Noord“ auf die Fähre, die uns nach Vlieland bringen wird. Den Bootssteg haben wir uns schon mal angesehen – mit Tandem und Turtle wird das eine Challenge.

Es war tatsächlich eine Challenge, das Gespann auf das Boot zu bekommen. Es war… „recht pragmatisch“, wie der Kahn vollgepackt wurde.
Einfach alle Räder irgendwie auf das Boot , Tandems & Anhänger zum Schluss. Anja und ich haben unseren „Workout“ gemacht, um alles aufs Boot zu hieven. Aber letztendlich sind alle mitgekommen. Kapitän und Matrose waren 100% Einheimische.

Die Fahrt mit dem Kutter war wunderschön. Vorbei an Seehund-Bänken und riesigen Vogelschwärmen. Vlieland selbst besteht aus der größten Sandbank Nordeuropas, dem Vliehors (Sahara des Nordens) und dem bewohnten Teil. Die Sandbank dient auch als Luft-/Boden-Schießplatz für die Nato. Stilecht legt der Kutter dann am Ende des Vliehors an und man wird mit einem umgebauten Bundeswehr-LKW, dem „Vliehors-Expres“ quer über die Sandbank zum bewohnten Teil der Insel gebracht. So einen LKW bin ich im letzten Jahrtausend auch mal beim Bund gefahren – war halt nur nicht gelb.
Nach dem zweifachen Umladen konnten wir dann Richtung Campingplatz Stortemelk fahren – mitten in den Dünen.

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