Wohin in den Herbstferien ?
Die Corona-Lage schränkt den Reiseverkehr nicht mehr stark ein, aber sonnig und warm – so um die 20 Grad sollten es schon sein.
Also entschließen wir uns nach Frankreich zu fahren. Genauer gesagt: Atlantik-Küste, Südwest-Frankreich. Sollte das Wetter dort nicht unseren Erwartungen entsprechen: weiter nach Spanien und/oder Portugal.
Zur Vorbereitung habe ich noch
Bip&Go bestellt (ein Gerät zur automatischen Maut Erfassung in Frankreich, Spanien, Portugal und Italien) und eine Umweltplakette für Frankreich, die man dort neuerdings für einige Städte und Regionen benötigt.
Endlich geht es los. Es ist Freitag gegen 16:00 Uhr; grobe Richtung: Bordeaux. Wir kommen gut durch, kein Stau und dank automatischer Mauterfassung geht es auch zügig durch die Maut-Stationen. Für uns ist es das erste Mal, dass wir Frankreich mit dem Auto bereisen und wir sind positiv überrascht.
Die Autobahnen sind ein Traum, wobei die Franzosen durchaus sportlich das 130km/h Tempolimit ignorieren.
Nach 6 Stunden erreichen wir Paris bzw. den Autobahnring. Gut, ich bin kein Stadt-Fahrer und komm‘ vom Land. Aber ich bin durchaus beruflich viel durch Berlin oder München gekurvt – aber der Pariser Ring spielt da in einer gänzlich anderen Liga.
Dass mich 40-Tonner gerne mal rechts und links überholen kenne ich von Freitagnachmittag: Richtung Rotterdam, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Besonders die Motorradfahrer sind offenbar alle in einer Selbstmord-Mission unterwegs, unglaublich.