Nach dem Morgen-Kaffee erst mal den Platz für einen Tag verlängern – schließlich haben wir kurzfristig entschieden, etwas länger zu bleiben, um mit dem Kutter ein paar Robben zu belästigen. Anja hatte das gestern online gebucht und um 12:00 Uhr sollte die Abfahrt sein.

Während wir unseren Kaffee trinken, beobachten wir, wie viele unser Zelt-Nachbarn ihre Zelte flicken – einige reisen ab, da ihr Zelt nicht zu reparieren ist. Unser Turtle hat kein Gestänge, da kann auch nix brechen – klarer Vorteil bei Sturm.

Es gibt momentan wohl keine Sturmwarnungen mehr, aber leider ist immer noch Windstärke 5 und die Fahrt mit dem Robben-Beobachtungskutter „Robben-Boot“ fand nicht statt.
Also ist heute Lesen und Relaxen angesagt. Wir fangen dann mal in der Strandbar „Sjoerd“ mit zwei „Koffie verkeerd“ an.

Wir sind dann erst mal in dem Beach-Club geblieben und haben die Käseplatte probiert – lecker.
Gegen 16:00 Uhr ging es dann Richtung Hollum, dort findet zu einigen Terminen eine Vorführung mit „De Paardenreddingboot“ statt.

Es wird gezeigt, wie früher mit Pferdekraft das Ameländer Rettungsboot zu Wasser gebracht wurde; ein Tip aus „WDR-Wunderschön“ und so war es auch: wunderschön.
Anschließend ging es wieder mit viel Rückenwind Richtung Nes: heute mal zum Italiener. Selber kochen ist auf Grund des Windes aussichtslos – und Anja hat den Pizzaofen vergessen, zu blöd auch …..

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